17.03.2025

11.372 Euro im Monat, mit diesem einfachen Trick

von Dushan Wegner, Lesezeit 3 Minuten
Grüne Familienministerin vergibt noch schnell lukrative Jobs, etwa: 11.372 €/Monat als »Familienreferent« in Paris. Die eine Möglichkeit ist, dass diese Leute einfach wegen ihrer großen Nützlichkeit so sehr gesucht sind. Was ist die andere Möglichkeit?

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11.372 Euro im Monat, drei Jahre lang, vielleicht vier – und als Bonus dazu in Paris leben, wo man das Geld extra elegant ausgeben kann.

Seid ehrlich, da würdet ihr doch auch nicht ablehnen!

11.372 Euro im Monat, das ist die Top-Besoldungsstufe B6. Die bekommt man als Unterabteilungsleiter im deutschen Propagandaministerium – und mit »Propagandaministerium« meine ich natürlich das Familienministerium. Das treibt in Deutschland anti-demokratische, totalitäre Propaganda. Es bildet als Financier außerdemokratischer NGOs einen mächtigen Krakenarm des deutschen Deep State, und die Ministerin an der Spitze dieser »Armee des Bösen« ist (noch) eine Grüne, namentlich: Lisa Paus.

Die Regentschaft der Frau Paus (56 Jahre alt, vom Studium direkt einen Job in der Politik) geht ihrem vorläufigen Ende zu. Bald öffnet sich das Pentagramm im Eingang des Familienministeriums nach außen hin, und Frau Paus samt ihrer Helferlein werden sich anderen Feuerstellen zuwenden dürfen. Und die Vorzeigedemokratin Paus trifft Vorkehrungen.

Wir erfahren bei welt.de:

Kurz vor Ende ihrer Amtszeit versorgt Familienministerin Lisa Paus noch mal Mitarbeiter mit Jobs. (…) Dazu gehört der Politikwissenschaftler Farhad Dilmaghani, der erst als ihr Sprecher einstieg und den sie dann zum Unterabteilungsleiter beförderte. Diese Position wird nach der Top-Besoldungsstufe B6, also mindestens 11.372 Euro pro Monat, bezahlt. (welt.de, 16.03.2025)

(Nebenbei: Was für ein wunderbar deutscher Dienstgrad »Unterabteilungsleiter« doch ist. Ich finde »Unterabteilungsleiter Farhad Dilmaghani«, sollte in der Enzyklopädie als beispielhafte, ja, Illustration des Begriffs Integration aufgeführt sein.)

Jetzt wo die Hölle zwar nicht zufriert, aber doch einen Teil des Personals austauscht, scharrt man anderswo schon ungeduldig mit den Hufen, nur recht bald das Wissen und die Kompetenz dieser Fachkräfte nutzen zu dürfen.

Unterabteilungsleiter Farhad Dilmaghani wird nun, so erfahren wir, seine Erfahrung an der deutschen Botschaft in Paris einbringen, als Familienreferent.

Es ist ein ganz neu geschaffener Posten, er wurde erst im Januar ausgeschrieben, und es ist wohl, trotz mehrerer Bewerber, »ein offenes Geheimnis«, wer die Bewerbung für sich entscheiden wird.

Eigentlich ist die Stelle »nur« mit 6.916 besoldet, aber Herr Dilmaghani bekommt, wenn die Berichte stimmen, sein altes Gehalt, 11.372 Euro im Monat. Und dazu 2.000 Euro die Lappalie steuerfreien Auslandszuschlag, als Ausgleich für die schlimme, schlimme Qual, als »Familienreferent« an einer Botschaft in Frankreich arbeiten zu müssen.

Ich bin mir absolut sicher, dass Herr Dilmaghani diesen neuen Posten und das viele Geld nur wegen seiner fachlichen Kompetenz und seines Nutzens für Staat und Steuerzahler erhält, und nicht aus anderen Gründen. Im Familienministerium ging ja stets alles mit rechten Dingen zu, kein Geldstrom an eine NGO war jemals fragwürdig, also hat Dilmaghani gar keinen Grund, Olaf-Scholz-Gedächtnislücken zu entwickeln.

Nein, man zahlt ihm das viele Geld allein für seine Kompetenz. Das ist der einfache Trick, 11.372 Euro Gehalt plus 2.000 Euro steuerfreies Taschengeld zu bekommen, um dafür in Paris abzuhängen.

Du aber, lieber Steuerzahler, wenn du heute wieder arbeiten gehst, gräme dich nicht. Auch dir kann es gelingen, so viel Geld für Tätigkeiten in der Stadt der Liebe zu erhalten.

Ich bange aber um dein Seelenheil, wenn dein Magen und dein Gewissen es vertragen sollten, was du vorher dafür alles tun müsstest.

Nämlich: im Familienministerium zu arbeiten.

Ich habe gehört, dass es dämonisch sein soll.

Weiterschreiben, Wegner!

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