Als gestern ein Afghane in Aschaffenburg ein 2-jähriges Kind und einen 41-Mann zu Tode messerte (nius.de, 22.1.2025), war ich, wie viele von uns, zunächst einfach nur von Schmerz und Wut ergriffen.
Nach aktuellem Informationsstand war der 28-jährige Afghane im Jahr 2022 nach Deutschland gekommen (nius.de, 22.1.2025). Er wurde von den Behörden dem »Betäubungsmittel-Milieu« zugerechnet, eine Umschreibung für Drogenkonsument und/oder Drogendealer.
Der Afghane heißt laut aktuellen Berichten Enamullah O.. Er war wohl bereits dreimal in psychiatrischer Behandlung, wurde aber jedesmal wieder auf die deutsche Gesellschaft losgelassen. Und er führte die Behörden an der Nase herum, indem er behauptete, freiwillig ausreisen zu wollen – stattdessen aber blieb … und tötete.
In ihrem Bemühen, Deutschland den maximalen Schaden zuzufügen, wollte die Regierung offenbar tausende Afghanen im wehrfähigen Alter nach Deutschland fliegen lassen. Etwas davon wurde wohl umgesetzt. War der Täter von Aschaffenburg einer von diesen Baerbock-Besuchern? Einige Mitarbeiter der deutschen Botschaften im Ausland, dem »grünen« Außenministerium unterstellt, scheuen offenbar nicht einmal vor Gesetzesbruch zurück, um afghanischen Männern den Weg nach Deutschland zu ermöglichen (rp-online.de, 28.06.2024). Legal? Illegal? Für die Grünen »scheißegal« – Hauptsache zum Schaden Deutschlands.
(Täuscht euch nicht: Das ist nicht nur ein deutsches Phänomen: Auch in anderen EU-Ländern erlebt man seit Jahren, wie Flugzeugladungen junger, gesunder Männer aus Afrika landen und von verhuschten NGO-Schergen schnell und geplant in die Gesellschaften eingeschleust werden. Das alles wird von bösen Kräften orchestriert, die vermutlich weit über Baerbock stehen, aber Figuren wie die Wohlfrisierte als öffentliches Gesicht benötigen.)
Es genügt noch immer nicht
Als Essayist ist es meine Aufgabe, meine Bestürzung in Worte zu bringen, und zwar auf eine Weise, die nach Ludwig Wittgenstein »der Fliege den Weg aus dem Fliegenglas weist«. Doch was kann man noch formulieren, was nicht bereits formuliert worden ist?
Dass das Blut der Opfer importierten Terrors an den Händen der Gutmenschen klebt? Habe ich schon 2017 geschrieben:
Gutmenschen haben „Blut an ihren Händen“. Genügt es, dass sie es „gut gemeint“ haben, wenn sie aktiv die Folgen ihres Handelns ausblendeten?
(Essay vom 19.12.2017)
Als ich das damals schrieb, waren einige »Gute« reichlich böse auf mich. Aus dem Umfeld gewisser Staatsfunk-Hetzer wurde ich übelst beschimpft. Getroffene Hunde bellen, so sagen wir im Deutschen. Ich wiederholte es, rieb mich weiter daran. 2018 entwickelte ich den Gedanken in dem Essay »Gutmenschen riskieren das Leben anderer Leute« weiter. Und zuletzt im September 2024 griff ich meinen hilflosen Schmerz im Essay »Immer mehr Blut an den Händen der Gutmenschen« auf.
Neue Erkenntnis
In diesen Tagen aber, im Januar 2025, reift beim denkenden und fühlenden Teil der Deutschen eine neue Erkenntnis. Und die konkretisiert eine neue Feststellung von Schuld.
Alle Altparteien liefern nach der neuesten Bluttat wieder ihr Betroffenheitsgeschwätz ab. SPD und Grüne sind aber sowieso verloren. Da sind nicht nur die Parteien von innen her verrottet, da sind auch die Wähler jenseits aller erkennbaren Zurechnungsfähigkeit.
Wenn jedoch ein Friedrich Merz für die CDU oder ein Christian Lindner für die FDP ihre Betroffenheitsfloskeln absondern, ist es auf einer ganz eigenen Ebene verlogen.
CDU und FDP könnten jederzeit, gemeinsam mit der AfD, den Migrationswahnsinn und das unnötige Sterben durch ausreisepflichtige Gewalttäter beenden. Doch sie tun es nicht.
Bei SPD und Grünen sind Partei und Wählerschaft moralisch dermaßen »durch«, dass die die Toten ganz bewusst in Kauf nehmen, um ihren Migrationswahnsinn durchzuziehen, bis zum blutigen Ende.
Um das Sterben zu beenden
Bis auf ein paar Linksaußen wie den berüchtigte Ruprecht Polenz würden die meisten CDU- und FDP-Mitglieder und auch die meisten ihrer Wähler eine Zusammenarbeit mit der AfD mittragen, um das unnötige Sterben endlich zu beenden.
Doch Merz und Lindner verweigern sich. Von der Brandmauer ist die Rede.
Brandmauer steht für die Verweigerung jeder Zusammenarbeit oder Koalition mit der AfD – wie hoch der Preis an Menschenleben damit auch sei. Die Azteken-Priester opferten einst ihre Kinder durchs Messer und auf blutigste Weise, um die Götter zu besänftigen. Die deutsche Brandmauer-Ideologie opfert das Leben von Kindern und Eltern, liefert sie buchstäblich ans Messer, wohl um irgendwelchen höheren Migrations-Mächten zu gefallen.
Das ist die Realität im Deutschland des Jahres 2025: Die Brandmauer ist eine gefährliche Ideologie, und sie hat Deutschland noch immer im Griff. Der (bislang) beinharte Ideologe Friedrich Merz ist bereit, wöchentlich den Tod von Menschen für seine Brandmauer-Ideologie in Kauf zu nehmen.
Udo Vetter bringt es auf den Punkt:
Bis zum 9. November 1989 gab es Mauertote.
Heute beklagen wir Brandmauertote.
(@udovetter, 22.1.2025)
Ein Unterschied zwischen Mauer- und Brandmauertoten besteht natürlich darin, dass an der Mauer »nur« eine niedrige dreistellige Zahl von Menschen starb. Die Zahl der Brandmauertoten dürfte inzwischen deutlich höher sein.
Eines aber haben die Mauertoten und die Brandmauertoten gemeinsam: Die Verantwortlichen missbrauchten das Wort »Demokratie« extra dreist. Die einen als »Deutsche Demokratische Republik«, die anderen als »Unsere Demokratie«.
Es ist offenbar eine Eigenschaft der Deutschen, sich alle paar Jahrzehnte einer neuen tödlichen Ideologie hinzugeben und in ideologischem Wahn eine Zahl von Menschen für diese neueste Ideologie sterben zu lassen.
Ich habe zwischenzeitlich begonnen, bei X immerhin unter dem Kürzel @brandmauertote die Gesichter und Namen einiger der Opfer zu retweeten. Etwas Erinnerung ist besser als keine. Ach, würden nur bald keine neuen Namen mehr dazukommen!
Wie viele Menschen werden diesmal noch unnötig sterben müssen, bis die Deutschen ihre neueste tödliche Ideologie, die »Brandmauer«, abschütteln?