08.08.2024

Was in Großbritannien wirklich passiert

von Dushan Wegner, Lesezeit 7 Minuten
In Großbritannien demonstrieren radikale Einwanderer öffentlich ihre Macht – und Briten protestieren dagegen. Ratet mal, gegen wen sich die britische Regierung nun stark macht?

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Großbritannien »brennt« – und »brennt« bedeutet heutzutage: In Großbritannien wird protestiert, und zwar mit einer Vehemenz, die wie der Auftakt zu einem Bürgerkrieg wirkt.

In westlichen Mainstream-Medien hat man lange versucht, die aktuellen Proteste zu verschweigen. Jetzt berichtet man zögerlich davon, jedoch derart verzerrt, dass es als »komplett gelogen« bezeichnet werden kann.

Ich zitiere den deutschen Staatsfunk: »In Großbritannien reißt die Serie ausländerfeindlicher Ausschreitungen nicht ab.« (tagesschau.de, 7.8.2024)

Mit Verlaub, das Wort »ausländerfeindlich« wird hier so verwendet, dass es nur eine Propagandalüge genannt werden kann. Es impliziert, dass säkular-christliche Briten und muslimische Einwanderer jahre- und jahrzehntelang friedlich zusammenlebten, bis dann plötzlich ein paar Rechtsextreme das friedliche Zusammenleben aufkündigten und »feindlich« gegenüber den »Ausländern« wurden.

Die Wahrheit ist eine ganz andere, und zwar das Gegenteil dessen, was der verfluchte deutsche Staatsfunk die selbstgewählt dummen Schafe glauben lässt.

London und andere Städte

Die Wahrheit ist: Seit Monaten und Jahren marschieren in London und anderen britischen Städten regelmäßig fundamentale Muslime auf und demonstrieren, dass sie Großbritannien und eigentlich den gesamten Westen für sich beanspruchen – und genau dies setzen sie auch in täglichen größeren Teilen des britischen Alltags um.

Es liegt schon viele Jahre zurück, dass westliche Mainstream-Medien über Aufmärsche von Islamisten und »jungen Männern« gebührend berichteten. Wir könnten bis in das Jahr 2006 zurückgehen, als Bilder der britischen Muslim-Proteste in westlichen Medien verbreitet wurden. Wir erinnern uns an so charmante Plakate wie »Massacre those who insult Islam« und »Freedom go to hell« (nbc.com, 7.2.2006).

Die Absichten, die damals offen angekündigt wurden und eigentlich seit Jahrhunderten bestehen – wurden die denn aufgegeben?

Was sich vor allem verändert hat, wurde im sogenannten UN-Migrationspakt definiert: Es besteht ein graduell durchgesetzter Medien-Blackout bezüglich dessen, was »irreguläre Einwanderung« in westlichen Gesellschaften wirklich bewirkt.

Ich glaube nicht, dass es in Zukunft eine »Geschichtsschreibung« im heutigen Sinne gibt. Ich glaube nicht einmal, dass es sie heute noch gibt. Und wenn ich bedenke, dass Geschichtsschreibung sich ja ohnehin meist auf »offizielle« Quellen bezieht – andere Quellen überleben ja selten –, und wenn ich erlebe, wie lächerlich falsch und dreist gelogen die »offizielle Wahrheit« heute ist, beginne ich an allem Geschichtsunterricht zu zweifeln. Ein gefährliches Fenster, da will man sich nicht rauslehnen. Zurück also zum vorigen Thema – es ist ja wahrlich nicht unbrisant.

Im Essay »Das eigentliche Problem am UN-Migrationspakt« führte ich vor, wie dessen Unterzeichner sich sehr konkret verpflichteten, unschöne Wahrheiten über die Folgen der Migration zu verschweigen. Und zwar nicht nur als Politiker, sondern als Gesellschaft.

Im UN-Migrationspakt verpflichteten sich die Unterzeichner, ihren Staat in einen gleichgeschalteten Propagandastaat im Orwell-Sinne zu verwandeln – und das ist keine Übertreibung. Lest selbst nach!

Ein Beispiel der vom UN-Migrationspakt angestoßenen Gleichschaltung ist, dass Mainstream-Medien und Propaganda nicht davon berichten, dass Muslime aktuell mit ISIS-Bannern durch London marschieren.

Wer erfahren will, was in London wirklich passiert, ist auf die Sozialen Medien angewiesen (@Klaus_Arminius, 19.1.2024, @INewWorldI, 3.1.2024 und viele andere). Deshalb versucht die totalitäre EU, Twitter und andere Soziale Medien einzuhegen. Was die »Wahrheit« ist, soll zentral festgelegt werden – und was den Absichten der EU-Bürokraten zuwiderläuft, gilt als »Desinformation« und wird damit illegal (siehe dazu auch Essay vom 27.5.2023).

Neue Folklore

Es gehört inzwischen zur britischen Folklore, dass bei sogenannten Pro-Palästina-Protesten auf Arabisch skandiert wird, man wolle »die Juden abschlachten« (@James_J_Marlow, 28.10.2024 und viele andere). Die britische Polizei schreitet selten bis nie ein.

Mit entspannter Selbstverständlichkeit kann etwa die »Muslim Association of Britain« online verkünden, dass sie »London stillgelegt hat« (@MABOnline1, 11.11.2023) – vorgeblich um gegen Israel zu protestieren, doch natürlich ist es ein Machtbeweis. Die britische Polizei verhaftete in dem Zusammenhang offenbar auch einige Demonstranten – und zwar Gegendemonstranten.

Reaktion ohne Aktion wird Aktion

Das alles nämlich ist die Wahrheit, welche die deutsche Propaganda verschweigt. Die »rechtsextremen« Proteste in Großbritannien sind eine Reaktion auf die Besitznahme durch eine bestimmte Gruppe unter den Einwanderern.

Wisst ihr, wie deutsche Medien bisweilen berichten, dass israelische Soldaten einen Palästinenser töteten, aber weglassen, dass dieser zuvor israelische Zivilisten oder Soldaten angegriffen hatte? Ähnlich ist es hier: Indem die westliche Propaganda, wie im UN-Migrationspakt vereinbart, weglässt, was gewisse Einwanderer in Großbritannien veranstalten, dann aber die Proteste dagegen zum Thema macht, wird eine sachlich richtige Meldung zur Lüge.

Wer die Reaktion berichtet, ohne die vorangegangene Aktion zu benennen, lässt die Reaktion als Aktion erscheinen – und damit lügt er!

Und die Propagandalüge durch Weglassung der Aktion vor einer Reaktion lässt sich steigern! Aktuell wird bei »The Times« so ernsthaft wie schamlos behauptet, »Gruppen asiatischer Männer« wären auf die Straßen gezogen, um ihre »Communities« zu »verteidigen« (thetimes.com, 6.8.2024).

(»Asiatisch« ist, warum auch immer, britische Propagandasprache für »Araber« – mit »Asiaten« hat das aber etwa so viel zu tun wie amerikanische Ureinwohner mit Indern.)

Gegen die Briten (natürlich)

Ganz als würde er aus einem New-World-Order-Drehbuch vorlesen – es ist alles geradezu lächerlich klischeehaft! –, spricht der neue britische Premierminister offene Drohungen aus. Nein, natürlich nicht gegen die jungen Araber. Sondern gegen die Briten. Und auch gegen die Sozialen Medien – sprich: Elon Musk –, wenn erlaubt wird, dass sich dort die Wahrheit über die Ereignisse in Großbritannien ausbreitet (@AdamJSchwarz, 1.8.2024).

Das aber ist die wahre Situation in Großbritannien: Tausende arabische Männer mit breitem Kreuz und mehr als gesundem Selbstbewusstsein beanspruchen Straßenzüge und bald ganze Städte für sich – eigentlich zielen sie auf Land und Gesellschaft. Im Internet kündigen einige ihrer »Vordenker« an, dass das Endziel natürlich das Kalifat sein muss, inklusive Unterwerfung oder Tötung von Ungläubigen (ich habe es gesehen, werde es aber nicht verlinken).

Ganz konkret passiert

Pakistanische Männer organisierten über Jahre den Missbrauch tausender britischer Mädchen, Stichwort: »grooming gangs«. Die britische Polizei und die Behörden schauten aktiv weg, aus Angst, »rassistisch« genannt zu werden. Und wer heute in den Medien darüber spricht, bei dem klopft am nächsten Tag die Polizei an die Tür, um ihn einzuschüchtern, auf dass er nicht noch mal darüber spreche. Und das ist keine Metapher und Hyperbel von mir. Das ist der US-Journalistin Samantha Smith in dieser Woche ganz konkret passiert (@SamanthaTagHoy, 6.8.2024).

Wer diese Entwicklung kritisiert – oder auch nur ehrlich darüber berichtet –, wird von der Propaganda als »rechtsextrem« niedergemacht.

»Rechtsextrem Classic«

Es ist dabei nicht ausgeschlossen, dass einige derer, die sich darüber beschweren, tatsächlich »rechtsextrem« sind. In Großbritannien wie in Deutschland ist ja eine Begriffslücke entstanden: Wenn man jeden, der sich über Regierungspolitik oder importierte Gewalt beschwert, als »rechtsextrem« etikettiert, wie unterscheidet man diese Leute dann von denen, die nach alten Kriterien rechtsextrem waren? »Rechtsextrem Classic« und »Rechtsextrem 2.0«? Ich weiß es nicht.

Zurück aber von der Begriffstheorie zum Konkreten.

Das britische System verfolgt nur die, die sich über importierte Gewalt und Antidemokratie beschweren. Dennoch formiert sich britische Gegenwehr – und das sind bisweilen Briten, die wenig zu verlieren haben.

Zur Wahrheit gehört: Viele der Briten, die wahnsinnig genug sind, sich den aggressiven »jungen Männern« entgegenzustellen, sind von solcher Natur, dass du und ich ebenfalls Probleme mit denen hätten.

Wer sich aufgewiegelten Arabern in den Weg stellt, wer damit sein Leben und seine Gesundheit riskiert, ist nicht aus demselben Holz geschnitzt wie du und ich – und dies sage ich erstmal faktisch, nicht wertend.

Ich kenne ein paar Briten, auch einige »robustere« habe ich aus dem Augenwinkel kennengelernt – sprich: solche Briten, die sich den arabischen jungen Männern in den Weg stellen könnten.

»Sympathisch« ist nicht das, was mir bei diesen tätowierten Schränken zuerst einfällt – und ich würde »rechtsextrem« als Adjektiv nicht zwingend ausschließen.

In den Weg stellen

Ihr wisst, ich versuche aus jeder Nachricht eine »persönliche Lehre« zu ziehen, dem ewigen Auftrag »erkenne dich selbst« folgend.

Die ehrlichen Erkenntnisse, die ich beim Nachdenken über die Nachrichten aus Großbritannien gewinne, beginnen damit, dass ich nicht den Mut hätte, mich marschierenden »jungen Männern« in den Weg zu stellen.

Als Gesellschaft müssen wir uns auch der schmerzhaften Erkenntnis stellen, dass »Mainstream-Medien« und »Propaganda« heute quasi austauschbare Begriffe sind. Und dass wir vom Staatsfunk belogen werden, selbst dann und gerade wenn »Fragmente der Wahrheit« gesagt werden.

»Erkenne dich selbst« könnte heute auch bedeuten: Erkenne die Zeit, in der du lebst. Und die Zeiten, in denen wir leben, werden bald sehr andere sein.

Weiterschreiben, Dushan!

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