28.07.2024

Olympia: Wie deutlich sollen die Eliten NOCH werden?

von Dushan Wegner, Lesezeit 5 Minuten
Bei den Olympischen Spielen in Paris wurde die Zerstörung des Westens zelebriert – inklusive Verhöhnung des Christentums. Spätestens beim reitenden Tod dachte man aber: »Alles klar.«

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Vielleicht doch noch ein paar Worte zur offen anti-christlichen Eröffnung der Olympischen Spiele. Und dann zu einer aktuellen Meldung auf tagesschau.de. Und dann, wie beides zusammenhängt.

Die Eröffnungsfeier war die Feier einer geradezu satanischen Zerstörungswut gegenüber allem, was den Westen einst stark machte, vom sprechenden abgetrennten Kopf der Marie Antoinette bis zur verhöhnenden Persiflage des letzten Abendmahls. Man könnte eine Stunde lang darüber reden, und man soll es wohl auch, doch ganz so viel ist mir der Schund nicht wert. Oder vielleicht gar nicht und einfach sagen: »Schau einfach selbst hin. Wer sehen will, der sieht – und wer nicht sieht, will nicht sehen.«

Man könnte Emmanuel Macron zitieren, der ob der woken Widerlichkeit stolz erklärte: »This is France.«

Lasst mich, als pars pro toto, nur ein Detail diskutieren: jenes »fahle Pferd« mit dem Tod als Reiter (siehe x.com).

Hunger und Schwert, Hölle und Tod

Ihr erinnert euch: Man ließ ein Roboterpferd mit einem Roboterskelett als Reiter über die Seine »galoppieren«. Es ist nicht mal mehr eine »Anspielung«, es ist eine direkte Illustration von Offenbarung 6, Vers 8: »Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: der Tod, und die Hölle zog mit ihm einher. Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit Schwert und Hunger und Tod und durch die wilden Tiere auf Erden.«

Ich hörte jemanden fragen: Wenn irgendwer planen sollte, einen Teil der Weltbevölkerung zu tö…, ich meine: der aktiven Teilhabe am Leben zu entledigen, um wie viel deutlicher sollten sie es noch machen?

Ich weiß, ich weiß, das sind alles Verschwörungstheorien. Es bereitet mir nur etwas Sorge, dass selbst »abgedrehte« Verschwörungstheorien in den letzten Jahren die unangenehme Tendenz entwickelt haben, sich zu bewahrheiten.

Übrigens: Ratet mal, wo dieses biblische Symbol des massenhaften Todes nach Olympia unterkommen wird? Bei einem französischen Pharmahersteller, in den Global Headquarters in Paris, wenn ich das richtig verstehe (siehe YouTube.com/Sanofi).

Abgrundtief böse

Nun kann es sein, dass uns manche der woken Darstellungen des Globalisten-Hochfestes in Paris abstoßen. Man könnte die Vermutung aufstellen, Globalisten seien offenbar sehr auf, sagen wir mal: »ungewöhnliche« sexuelle Praktiken fokussiert. Wenn ich an dieser Stelle mehr sagen würde, würde ich vermutlich Ärger kriegen. Ihr wisst aber, auch hier gilt: Wer weiß, der weiß – und wer nicht weiß, der will vermutlich auch nicht wissen.

Doch es sind nicht Fragen des Geschmacks, welche diese Wokeness so abgrundtief böse machen. Es ist die Zerstörung und das Leid, das Wokeness anrichtet – vermutlich sogar aktiv anrichten will.

Ausgerechnet beim deutschen Staatsfunk lesen wir aktuell: »Junge Erwachsene sind immer unglücklicher« (tagesschau.de, 27.7.2024).

Man bezieht sich auf eine Studie aus Großbritannien (interdependence.org), deren Ergebnis aber wohl weltweit gilt. Das Stichwort ist der Verlust der »U-Kurve des Glücklichseins«.

Früher waren Menschen in ihren jungen Jahren recht glücklich, dann kommt der Stress des Erwachsenseins, dann aber wieder das späte Glück im Rückblick auf ein erfülltes Leben.

Billige Verdächtige

Das funktioniert nicht mehr mit dem Glück für Jugendliche, so stellen die Forscher fest – und so kann es eigentlich jeder fühlen, der Umgang mit Jugendlichen hat.

Es ist ehrenwert, dass der deutsche Staatsfunk prominent darüber berichtet.

Doch Hunde müssen bellen, Skorpione müssen stechen – und der Staatsfunk muss Propaganda machen. Und in der Begründung folgt auch gleich der Propaganda-Spin.

Als Begründung gibt man zuerst Social Media und globale Krisen an.

Okay, bei »Social Media« möchte man noch zustimmen. Doch nicht so, wie die Propaganda es meint. Angeblich sind Jugendliche unglücklich, weil Social Media sie unter Druck setzt: »Der ständige Vergleich mit anderen in den sozialen Medien führe dazu, dass sich Jugendliche häufig als mangelhaft erleben würden.« – Aha.

Und die Krisen, derentwegen Jugendliche unglücklich sind, sind angeblich unter anderem die »planetare Krise« und »Bedrohung von Demokratie«. – Hahaha!

Klar ausgesprochen: Jugendliche sind angeblich unglücklich, weil in Social Media eventuelles Übergewicht kritisiert wird, wegen Klimapanik und natürlich wegen »Rääääächts«.

Meine Güte – lassen die ihre Texte von Propaganda-Robotern schreiben? Nein, es ist ein »Glücksforscher«, den die zitieren. Ach ja … ich weiß nicht, ob ich lachen oder gähnen soll.

Keine Chance und …

Nein, die wirtschaftliche Gesamtentwicklung hilft nicht beim Glück. Es fällt schwer, glücklich durch die Welt zu hüpfen, wenn die Chancen gegen null gehen, sich jemals aus eigener Kraft ein eigenes Haus zu leisten oder auch nur komfortabel zu mieten. Doch da ist noch mehr, etwas Großes und Böses, und das hat seine buchstäbliche Fratze in Paris gezeigt.

Ich bin ziemlich sicher, dass Glück daher kommt, seine »Kreise geordnet« zu haben, seine »Relevanten Strukturen«. Ihr wisst schon: Familie, Beruf und Berufung, Freundeskreis, aber auch Nachbarschaft, Volk und Nation.

Bei Social Media als Glücksverhinderer stimme ich ja noch zu, aber aus einem anderen Grund: Nicht, dass man auf Instagram zur Selbstverbesserung angespornt wird, macht unglücklich. Vielmehr zerhacken Social Media und iPhones die Aufmerksamkeit und Denkfähigkeit des Menschen. Glück baut auf Zusammenhänge, doch wie will sich ein Mensch seiner Zusammenhänge bewusst werden, dessen Denken zerhackt ist, der sich von einem Dopamin-Kick zum nächsten hangelt?

… keine tragenden Strukturen

Doch der wichtigste und älteste Faktor für Glück ist natürlich das passive und aktive Eingebundensein in relevante Strukturen. Die Familie, der Freundeskreis und das Volk, derer Teil du bist, die dich tragen, emotional wie auch praktisch, und die zu stärken ein Teil davon ist, was man »Sinn des Lebens« nennen kann.

Diese in den Schulen und Medien des Westens gepredigte »Wokeness« aber, die bei den Olympischen Spielen in Paris nun als Großmesse des Bösen zelebriert wurde, will alles zerstören, was Menschen glücklich macht.

Wie kann ein Jugendlicher glücklich sein, dem gesagt wird, dass all das, was Menschen glücklich macht, böse und minderwertig ist?

Wenn du nicht weißt, wenn du nicht verstehst … wenn du nicht sagen kannst, was es ist, wofür du stehst, und was es ist, das dich trägt, dann wirst du bald erleben, wie andere deine Geschichte schreiben.

Weiterschreiben, Dushan!

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