Dushan-Wegner

28.01.2022

Wie viele wären erträglich?

von Dushan Wegner, Lesezeit 10 Minuten, Foto von Lucas Albuquerque
Ein entführtes Flugzeug darf nicht abgeschossen werden. Wenn Impfung zum Tod führen kann, wie gering das Risiko auch sein mag, dann bedeutet Impfpflicht, dass Menschen zum Wohl der Gemeinschaft sterben. Was (außer viel Profit…) ist der Unterschied?
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Mögest du in interessanten Zeiten leben! – So lautet ein Fluch, welcher »chinesisch« genannt wird, dessen Herkunft aber wohl ungeklärt ist. Vergangenes Jahr wandelte ich ihn ab, setzte »Sprichwörter« ein: »Mögest du (nicht) in Sprichwörtern leben!«

Heute wandle ich jenen »Fluch« neu ab: Mögest du (nicht) in philosophischen Experimenten leben!

Die Philosophen denken sich immer wieder »Denkexperimente« aus, in denen sie die Grenzen unserer Begriffe und Ideen erforschen. Wir leben in Zeiten, in welchen solche »theoretischen« Fragen erschreckend präzise praktisch ausgetestet werden.

Ich erwähnte zuerst 2017 das »Trolley-Problem« (im Text »Dürfte Satire einen Menschen töten?«). Die moralische Frage ist dabei: Darf man, um Menschenleben zu retten, eine kleinere Zahl unbeteiligter Menschen töten?

Im klassischen Beispiel (siehe Wikipedia »Trolley-Problem«) geht es um einen heranrasenden Zug, der eine Zahl von Menschen töten wird – außer Sie leiten den Zug um, was eine geringere Zahl anderer Menschen töten wird – ohne Ihren Eingriff wären diese Unbeteiligten am Leben geblieben, insofern hätten Sie diese Menschen aktiv getötet.

Nehmen wir an, dass auf der vorgesehenen Strecke zehn Menschen angebunden sind, und auf der Ausweichstrecke zwei zu Schaden kämen: Würden Sie den Wagen weiterfahren lassen oder würden Sie die Weiche umstellen?

Wir werden schnell feststellen, dass unsere Sicherheit in der Antwort auf diese Frage schwindet, wenn man mit den Parametern spielt: Darf man neun töten, um zehn zu retten? Einen für eine Million? Einen für eine Milliarde? Welche Rolle spielt es bei der Antwort, ob man Beobachter, Handelnder oder Teil einer der beiden Gruppen ist?


»Trolley-Problem« klingt niedlicher als »Menschenopfer«, doch darum geht es – auf eine Art.

Wenn etwa die Azteken ihre Kinder in blutigsten Ritualen den Göttern opferten, taten sie es in der festen Überzeugung, damit Dürren abzuwenden, was wiederum den Hungertod von vieltausendmal mehr Menschen verhindern würde (siehe etwa history.com, 11.10.2018).

Was stört uns an den grausamen Ritualen der Azteken in solchem Maße, dass diese Rituale lange Zeit als angebliche Erfindung spanischer Missionare geleugnet wurden?

Man könnte den Stil als eigentliches Problem vermuten, das Herausschneiden der Herzen etwa. Die Tatsache, dass es uns eher wissenschaftlich hanebüchen erscheint, das Wetter mittels brutaler Morde zu beeinflussen, hilft der moralischen Rechtfertigung wahrlich nicht.

Philosophen jedoch argumentieren, dass das »Benutzen« des Menschen als Mittel zum Zweck das eigentliche Problem sei! (Wichtige Notiz: Ich möchte mich an dieser Stelle bei Thomas Leske bedanken, der mir beim Präzisieren meiner Trolley-Überlegungen half!)

Die Philosophin Judith Jarvis Thomson stellt dem Trolley-Dilemma diese Beispiele gegenüber:

  • Dürfte ich einen Gesunden töten, um ihm die Organe zu entnehmen, die fünf Menschen das Leben retten würden?
  • Dürfte ich einen Unschuldigen zum Tode verurteilen, wenn ihn nicht zu verurteilen zu Unruhen führen würde, bei denen mehr Menschen sterben würden?
  • Dürfte ich einen »dicken Mann« von der Brücke und vor den Zug stoßen, wenn er zwar sterben, aber sein Tod den der anderen Menschen verhindern würde?

Die anschließende philosophische Debatte erinnert an die Legende, wonach Schützen im Erschießungskommando nicht wissen, ob ihre Patronen scharf schießen, und sich so ein jeder von der Schuld freisprechen kann (tatsächlich spürt ein erfahrener Schütze am Rückstoß, ob sein Gewehr scharf schießt oder nicht).

Die Frage nach der moralischen »Schuld« des Weichenstellers wird mit Kriterien wie »Kausalkette« oder »Kollateralschaden« (philosophisch: »Doppelwirkung«, siehe Wikipedia) verhandelt.

Mit einer Prise Zynismus könnte man eine Lösung des Trolley-Problems so zuspitzen:: Unmoralisch ist, wovon ich mir auch mit psychologischen Verrenkungen nicht die Hände reinwaschen kann.


Im Text »Würden Sie für Merkel sterben?« (21.1.2018) sprach ich von Trade-Offs politischer Entscheidungen.

Als Beispiel: In Deutschland sterben jeden Monat zwischen zweihundert und dreihundert Menschen bei Straßenverkehrsunfällen (destatis.de).

Ich hätte diese Zahl ja höher eingeschätzt, praktisch bedeutet es aber: Heute Abend werden, aufgrund eines Verkehrsunfalls, acht Familien in Deutschland den Tag mit einem Familienmitglied weniger beenden, als sie in den Tag gestartet sind. Diesen acht Familien nutzen alle Statistiken genau gar nichts.

Werden wir den Autoverkehr einstellen, um nicht Hunderte von Menschen jeden Monat zu verlieren? Nein, natürlich werden wir es nicht.

Warum nicht?

Zunächst ist Autoverkehr wirtschaftlich und gesellschaftlich sehr nützlich, und unter die Räder eines Ochsenkarrens zu geraten ist der Gesundheit auch nicht gerade förderlich.

Vor allem aber: Es fällt uns viel leichter, Menschen für einen Zweck zu opfern, wenn wir nicht vorab wissen, wer es ist, den wir opfern. Es ist wieder das Stichwort »Doppelwirkung«: Wenn eine Sache einen guten Nutzen hat, dann ist der böse Nutzen hinzunehmen, solange es nicht »beabsichtigt« ist.

Tote in Kauf zu nehmen fühlt sich nicht ganz so schlimm an, wenn »man es doch nicht wollte«. Frei nach einer bösen deutschen Politikerin: »Jetzt sind sie halt tot.« – Ich vermute aber, dass besonders die Unsichtbarkeit und die Unvorhersehbarkeit der konkreten Todesfälle diese »erträglich« werden lässt.

100 von 100 Menschen zu töten ist Massenmord, 250 Verkehrstote aus einer Menge von 83.000.000 Bürgern in Kauf zu nehmen ist wohl Reibungsverlust.

Nehmen wir jedoch einmal an, es wäre nicht eine »böse Lotterie«, welche die täglichen Verkehrstoten bestimmt, sondern die Identität dieser Toten stünde von vornherein fest!

Stellen wir uns vor, man hätte 250 Bürger ausgelost. Diese Bürger würden in eine Glaszelle gesperrt, ihre Familien wären anwesend, um sich zu verabschieden, und solange wie der Autoverkehr läuft, würde aus »höheren Gründen« alle drei Stunden einer von ihnen öffentlich erschossen — der Autoverkehr würde (hoffentlich…) sofort verboten werden.

Solange wir nicht vorab wissen, wer stirbt, solange die Toten nur im Nachhinein errechnete Zahlen bleiben, solange fällt es viel leichter, das Sterben hinzunehmen – es ist ja »nur« Kollateralschaden.


Es ist nicht »die Gesellschaft« allein, die grausam ist, es sind wir Menschen, es ist unsere Natur.

Noch ein Gedankenexperiment: Sie haben einen Knopf, und wenn Sie ihn drücken, erhalten Sie ganz legal hundert Millionen Euro, doch irgendwo auf der Welt stirbt automatisch ein Mensch.

Sie wissen, dass es so ist, doch Sie kennen den Menschen nicht, und Sie wissen, dass es völlig zufällig ist – es fühlt sich an wie »Kollateralschaden«.

Ganz ehrlich (es hört Sie ja niemand), würden Sie auf den Knopf drücken? Würden Sie draufdrücken, wenn Sie in Schulden und großer Not wären? Wie oft?

Wäre Ihre Bestimmtheit in der Verneinung dieser Frage ehrlicherweise womöglich stärker, wenn jener Mensch Ihnen persönlich bekannt wäre und sogar in diesem Moment vor Ihnen stünde?


Es wird zwar geradezu militant tabuisiert, aber nicht (mehr?) bestritten, dass es Impftote gibt. Die Frage ist nicht, ob Menschen an der Impfung sterben sondern wie viele.

Wenig überraschend scheinen Staatsfunk (etwa swr.de, 27.12.2021) und Behörden (siehe etwa rki.de) die Zahlen klein halten zu wollen.

Mehr als diese oder jene Zahlen schockiert mich auf gewisse Art die Eiseskälte, mit welcher ganz selbstverständlich zur Prämisse genommen wird, die paar Tote seien es doch wert, wenn nur dafür der eventuelle Krankheitsverlauf der Überlebenden (angeblich) etwas milder verläuft.

These: Der Unterschied zwischen Kollateralschaden und Mittel-zum-Zweck ist vor allem metaphysisch, denn es ändert am Ergebnis wenig: Der Tote ist tot, welches moralische Narrativ die Propaganda auch für die Rechtfertigung seines Todes vorbringen mag.


Dieser Tage notierte ich auf Twitter das Trolley-Problem in Verbindung mit Impfmathematik: Wenn auf 100.000 Geimpfte genau 1 Impftoter käme, hätte die Regierung durch Impfpflicht bei 83 Millionen Geimpften mathematisch 830 Menschen getötet – um eine (angeblich/hoffentlich) höhere Zahl von Toten zu vermeiden. (@dushanwegner, 22.1.2022)

Mehrere Twitterer (zum Beispiel @5kynet, @monoeides, @lachdochmal) wiesen mich darauf hin, dass das Bundesverfassungsgericht in anderem Kontext entschied, dass das Töten von Unschuldigen für einen höheren Zweck verboten sei.

Noch unter dem Vorsitzenden Hans-Jürgen Papier wurde entschieden, dass entführte Flugzeuge mit Unschuldigen an Bord nicht abgeschossen werden dürfen (tagesschau.de, 25.8.2007). (Ein Leser präzisierte das Verbot, von dem die Tagesschau berichtete: »Kleines Missverständnis: Es darf kein Gesetz geben, das den Abschuss eines entführten Flugzeugs regelt und somit die staatliche Exekution Unschuldiger straffrei stellt…« – er führt es in wichtigen Details aus, lesen Sie es gern bei Facebook nach. Das verhandelte ethische Problem bleibt aber exakt dieses, wie dieses Unfassbare auch juristisch erfasst wird.)

Die Argumentation war, so tagesschau.de, 25.8.2007, durch den Abschuss eines entführten Flugzeugs würden die unschuldigen Passagiere »verdinglicht und zugleich entrechtlicht«. Der Schutz des Lebens gelte auch für Todgeweihte und sie zu töten, egal warum, verstieße gegen das Grundgesetz. (Das ist im Fall des entführten Flugzeugs ein makabrer Unterschied zu den Toten infolge einer Impfung, welche ohne diese Impfung womöglich oder wahrscheinlich noch viele Jahre weitergelebt hätten.)

Manche Juristen und nicht wenige wohlerzogene Bürger meinen, was Richter beschließen, das sei »die geltende Moral«, doch ich wage zu postulieren, dass es eher andersherum ist – und selbst das nur an guten Tagen: Das Recht ist im besten Fall eine kohärente Formalisierung geltender Moral, und als solches kann es selbst durchaus menschliche, sprich: zuerste emotionale Züge aufweisen. (Deshalb ist es etwa in Deutschland nach §22 Tier-LMHV verboten, Hunde, Katzen oder Affen zum Zweck des Essens zu schlachten. Es sind drei dem Menschen emotional verbundene Tiere. Selbst die eher unbegabten Chihuahuas sind geschützt, aber die durchaus gefühligen Kühe, oder auch recht intelligente Wesen wie Schweine oder Tintenfische zu schlachten und zu essen ist erlaubt.)

Das emotionale Problem des Abschießens eines Passagierflugzeugs ist vermutlich eher, dass im Moment des Abschießens erstens die konkreten Opfer feststehen, zweitens, dass es schreckliche Bilder ergibt, und drittens, dass es bei einem Abschuss keine Überlebenschance gibt, und sei diese noch so klein. (Ähnlich wie beim Erschießungskommando mit den angeblichen Platzpatronen in einem Teil der Gewehre könnte man das entführte Flugzeug ja »robust zur Landung auffordern«, so dass zumindest theoretisch eine Überlebenschance bestünde – dann wären eventuelle Tote eben unbeabsichtigt, also der moralisch offenbar weit weniger problematisch Kollateralschaden der Kategorie »haben wir ja nicht gewollt«.)

Noch hat das Bundesverfassungsgericht unter CDU-»Parteisoldat« (bild.de, 1.12.2022) Harbarth keine Entscheidung zu einer eventuellen Impfpflicht getroffen, aber durchaus etwa zu Ausgangssperren – und wenig überraschend wurden die de facto durchgewunken.

Man darf noch vor möglichen Entscheidungen des Verfassungsgerichts zur Impfpflicht, quasi »rahmensetzend« feststellen: Wer genau die Impftoten sein werden, steht nicht vorab fest, was den gefühlten moralisch-politischen Druck zur absoluten Vermeidung dieser Todesfälle senkt – der moralisch-politische Druck zur Durchsetzung einer Impfpflicht ist dagegen erheblich.


Wir alle kennen gewisse Gedanken und Aufgaben, die wir zu lange vor uns her schieben. Wir wissen, dass wir sie erledigen sollten, doch wir erfinden immer neue und oft denkbar lächerliche Gründe, es nicht zu tun.

Der Zahnarztbesuch kann eine solche Angelegenheit sein, oder das Aufräumen des Kellers oder der Schuhkammer – oder eben die Beschäftigung mit der Mathematik »letaler Nebenwirkungen«.

Ganze Gesellschaften samt den in ihnen leben Individuen kennen auch Denk-Aufgaben und anstehende Debatten, die man vor sich her schiebt. Diese Debatten werden aber, wie ein Zahnarztbesuch, umso notwendiger, je länger man die Angelegenheit ignoriert.


Aus einer Feigheit, die vielleicht als »emotionale Faulheit« präziser beschrieben wäre, leugnen und ignorieren wir heute zentrale ethische Fragen, schlicht weil sie zu bedenken ein emotionaler Kraftakt ist. Diese Fragen schwären jedoch als Unsicherheit weiter, und sie werden bald zur Wut – oder zu universellem Vertrauensverlust.

Die zentrale Frage der Impfpflicht könnte also lauten: Wie viele Menschen ist Deutschland bereit, fürs (erhoffte) Allgemeinwohl zu töten?

Wer sich am Begriff »töten« stört, weil die Bürger »nur« psychisch und finanziell erpresst werden, aber nicht »physisch gezwungen«, oder weil nur ein »kleiner Teil« der Geimpften stirbt, oder »weil man es doch nicht wollte« (Stichwort: »Doppelwirkung«), oder weil statistische, vorher unbekannte Tote keine »richtigen« Toten sind,  können wir ja statt »töten« auch sagen: »Wenn auch nur das geringste Risiko besteht, an der Impfung zu sterben, dann wäre die Impfpflicht auch eine Pflicht zur potentiellen Selbsttötung.«.

Dass diese Fragen unangenehm sind, es darf kein Grund sein, sie nicht zu stellen. Gerade die Fragen, die wir vor uns her schieben, sind oft genau die Fragen, an deren Beantwortung wir wachsen könnten!


Sie haben, liebe Leser, mit mir das Thema »Trolley-Problem und Impfpflicht« bedacht. Ich lade Sie ein, noch ein weiteres, letztes »Denkexperiment« anzugehen.

Stellen Sie sich vor, all diese Sachverhalte wären gar nicht real, sondern entstammten einem wild ausgedachten Roman (was für ein Verrückter denkt sich so etwas aus?) – was hätten wir gelernt?

Eine bestimmte Lektion dürfen wir schon jetzt aus all diesem Wahnsinn ziehen, und zwar nicht aus der Vergangenheit, sondern aus der laufenden Gegenwart: Die Fragen und Aufgaben, die wir vor uns her schieben, die uns unangenehm und lästig sind, das sind häufig die Fragen, die am dringendsten gestellt werden sollten, auch weil wir an genau diesen Fragen wachsen.

Ich weiß nicht, was die nächsten Wochen und Monate bringen werden, aber ich weiß, dass ich gerade in diesen Zeiten zumindest etwas klüger werden will.

Wir stehen heute vor Fragen und Wahrheiten, die oft schmerzhafter sind als alles, was wir uns bis vor kurzem hätten vorstellen können. Wir können aber, und das ist mir doch ein kleiner Trost, als Menschen daran wachsen, dass wir uns den schwierigsten der Fragen stellen.

Ob ich in einem Jahr fröhlich und gesund sein werde (oder überhaupt am Leben), das liegt nicht allein an mir. Aber täglich klüger zu werden, die Ordnung meiner Gedanken näher an die Ordnung der Realität zu bringen, das ist zuerst und zuletzt (und täglich neu) meine Entscheidung – und damit ist es meine Pflicht.

Oder, als Fluch, und dann gleich als Segen formuliert: Mögest du in Zeiten leben, die dich klüger werden lassen – und mögest du dann auch tatsächlich an ihnen klüger werden!

Ich wünsche Ihnen alles denkbar Gute – mögen all diese akuten Fragen für Sie eben doch theoretisch bleiben.

Weiterschreiben, Wegner!

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