Dushan-Wegner

19.06.2023

Von Schlangen und Hitzetoten

von Dushan Wegner, Lesezeit 2 Minuten
»Ihr Schlangen, ihr Otterngezücht!« – So beschimpfte Jesus einst die Heuchler und Schwätzer seiner Zeit. Wie würde er heute über die Leute reden, die uns Lügen erzählen und täglich Panik machen?
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Liebe Freunde der gehobenen Sprache, es erscheint mir notwendig, uns heute Matthäus 23, Vers 33 in Erinnerung zu rufen, ein Wort Jesu Christi: »Ihr Schlangen, ihr Otterngezücht! Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?«

Wenn es notwendig ist, darf die Sprache auch derb werden. Sie muss derb werden – wenn der Anlass es erfordert.

Nach der Corona-Panik hat der deutsche Staat bereits die nächste Paniksau entdeckt, die durchs nationale Dorf getrieben wird, nämlich: dass es im Sommer warm ist.

Um zu illustrieren, wie schlimm die Hitze weltweit ist, bringt der deutsche Staatsfunk gehorsam so spektakuläre Meldungen wie: »Vor Monsun: Fast 100 Hitzetote im Norden Indiens« (tagesschau.de, 18.6.2023).

100 Tote, das klingt schlimm. Nehmen wir an, dass es stimmt und die Menschen an Hitze statt nur bei Hitze starben.

In Indien leben derzeit über 1,4 Milliarden Menschen (via data.worldbank.org). Auf 1.000 Inder kommen im Jahr 2023 durchschnittlich 9,65 Todesfälle (CIA Factbook: cia.gov). Das bedeutet, dass Indien etwa 13,5 Millionen Tote dieses Jahr erwartet, statistisch.

Und 96 davon werden der Hitze vor dem Monsun zugeschrieben.

Alarm!

Klimapanik!

Kauft mehr Wärmepumpen!

Es ist so lächerlich.

Ich möchte einen Twitterer mit dem schönen Handle @BoteDerWahrheit zitieren, welcher diese Meldung derart kommentiert: »Geht die Coronascheisse jetzt in Form von Klimascheisse weiter? Fickt euch einfach.« (Link)

Derbe Sprache? – Zweifelsohne.

Notwendige Sprache?

Ja, notwendig.

Es ist notwendig, eine Trennlinie zu ziehen, in Gedanken und dann auch in Worten.

Es geht nicht um »die«. Zu viele willige Rädchen des Propagandastaates haben ihre Seele längst an diesen verkauft. Die erreicht man nicht mehr.

Es geht um uns.

Es geht darum, vor sich selbst jenen Wahnsinn auch Wahnsinn zu nennen.

Vielleicht auch vor seinen Mitmenschen. Vielleicht können wir den Schwankenden etwas Mut machen, den Lügen des Tages zu widersprechen.

Und wir dürfen uns in der Wortwahl an der Bibel anlehnen: Ihr Schlangen in gewissen Redaktionen, ihr Otterngezücht in gewissen NGOs, auch wenn ihr gewinnen solltet, auch wenn ihr die Lüge zur offiziellen Wahrheit erklärt: Ich werde dereinst froh sein, nicht einer von euch gewesen zu sein.

Man bereitet uns die Hölle.

Die Hölle, das kann auch ein Ort sein, in dem Lüge und Wahrheit nicht zu unterscheiden sind.

Doch ich bin bescheiden geworden, den »Himmel« betreffend, und es hat mit Wahrheit zu tun: Freunde, sagt die Wahrheit!

Sucht euch euren Innenhof, schon hier und heute, wo jeder sein Bestes gibt, die Wahrheit zu sagen.

Ein jeder Ort, an dem die Wahrheit gesagt wird, ist für mich heute fast schon wie ein kleines Stück Himmel.

Weitermachen, Wegner!

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Und was meinen Sie?

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