10.02.2025

USA machen Wunder, Deutschland mich nervös

von Dushan Wegner, Lesezeit 4 Minuten
In den USA entrümpelt Musk gerade konsequent die Ausgabenliste. Ähnliches bekommen Staaten sonst nur nach einem verlorenen Krieg hin, wenn alles ohnehin neu aufgebaut werden muss. – Könnte Deutschland das auch hinbekommen, möglichst ohne Krieg?

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Ich war lange Zeit, viel zu lange Zeit, nicht im Video zu sehen. Es hatte mit Fehlern zu tun, aber jetzt bin ich hier, für jetzt. Ich habe euch vermisst!

Immerhin ergaben sich ein paar brauchbare Texte daraus, denn geschrieben habe ich weiter. Zum Beispiel über Leute, die sich für universell gut halten, als Glaubenssatz quasi – und die sich in dieser Überzeugung dann selbst die Lizenz erteilen, Böses zu tun. Ich schrieb über Omas gegen Rechts, über Zombies gegen Rechts, über tollwütige Schafe.

Was soll man aber heute noch über Politik sagen?

Man könnte, sollte aber nicht

Die politische Lage in Deutschland und des deutschen Bürgers Auftrag sind schnell beschrieben: Wer Deutschland hasst oder aus anderen, psychologischen Gründen weiter zusehen will, wie die Heimat der Deutschen zerstört wird, der soll halt eine jener Parteien wählen, die Deutschland an diesen Punkt und in diesen Zustand gebracht haben.

Wer etwas ändern will, soll eine Partei wählen, deren Politikern er das zutraut.

Man könnte die CDU wählen und darauf hoffen, dass Merz es sich doch noch überlegt und mit der AfD zusammenarbeitet – sprich: den Wunsch der Wähler nach einer bürgerlich-konservativen Koalition umsetzt. Sinnvoller wäre bei genau diesem Ziel aber, gleich die AfD zu wählen, denn: Je stärker die AfD, desto größer der Druck auf Merz, sich demokratisch zu verhalten und eine Koalition zu bilden, die den Wählerwillen abbildet.

Sollte demnächst irgendeine linke Partei in der Regierung mit herumfuchteln, hat sich das Thema »Wirtschaftsnation Deutschland« erledigt.

Deutschland brauchte einen echten Neustart – möglichst diesmal ohne Krieg – und dazu mindestens ein Wunder.

10.000 auf 1

In den USA allerdings scheint tatsächlich ein Wunder zu geschehen. Elon Musk räumt im Auftrag von Donald J. Trump mit den US-Ausgaben auf.

Die USA streichen Ausgaben, Posten für Posten, die ganz offensichtlich Korruption oder mindestens grobe Verschwendung darstellen. Zum Beispiel die Zahlungen an all die Medien im amerikanischen In- und Ausland, deren Journalisten so auffällig gleich schalteten. (Auch darüber schrieb ich.)

Die Korruption des Democrats-nahen Sumpfes kommt erst nach und nach ans Tageslicht, etwa die mehrfache Ausgabe von »Social Security Numbers«, um massenhafte illegale Arbeit zu ermöglichen. In einem Fall benutzten 10.000 Illegale eine einzige Sozialversicherungsnummer – und zählten damit als ein einziger Einwanderer (@Real_RobN, 9.2.2025).

Die Profiteure solcher Korruption, sprich: Democrats und Journalisten in den von den US-Behörden bezahlten Medien, jaulen und schimpfen.

Ich erwähnte den Krieg und wie schön es doch wäre, wenn in Deutschland ein Neustart ohne ihn gelänge.

In der Geschichte gab es tatsächlich immer nur eine einzige wirklich effektive Art und Weise, Bürokratie abzubauen und Verschwendung zu unterbinden: einen Krieg zu verlieren. Das deutsche Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg war kein Wunder, sondern das Ergebnis harter Arbeit – und externer Hilfe beim Aufbau neuer, effektiver Strukturen.

Nach einem Krieg muss ein Land neu beginnen, und es überlegt sich dreifach, was wirklich notwendig ist.

Musk und Trump versuchen in den USA derweil Ähnliches – und zwar ohne Krieg. Schon jetzt haben sie mehr erreicht, als Demokraten wie du und ich zu träumen wagen – sehr zum Schrecken und Leidwesen der korrupten »Democrats«.

»Noch ’nen zweiten Plan«

Die USA versuchen sich gerade an dem historischen »Wunder«, Bürokratie und Verschwendung zu kürzen, ohne vorher einen Krieg zu verlieren.

Kann auch in Deutschland ein solches Wunder gelingen?

Ich sage euch: Jeder Deutsche sollte sich zwei Pläne zurechtlegen.

Einen Notfallplan für den Katastrophenfall, dass Linke weiterhin Deutschland kaputtmachen können – und werden.

Und einen zweiten Plan für den Fall, dass Deutschland nicht nur Merkel, sondern auch den bösen Merkelismus überwindet.

Ja, ja, natürlich fällt mir bei zwei Plänen der Herr Brecht ein: »Ja, mach nur einen Plan! Sei nur ein großes Licht! Und mach dann noch ’nen zweiten Plan – gehn tun sie beide nicht.«

Ich bedenke es, und ich hoffe, dass Herr Brecht in diesem einen Punkt, dieses eine Mal irrt. Ich halte an meinen Plänen fest … und lache nervös.

Nervös lachen, Pläne machen und zögerlich nach Hoffnung suchen.

Was soll man heute sonst noch über Politik sagen?

Weiterschreiben, Wegner!

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